Gegründet 1894, gelangte man noch vor dem Zweiten Weltkrieg zum Höhepunkt der Produktionszahlen.

Es folgten nach 1945 die Jahre der Vertreibung, die irrtümliche Inhaftierung Ernst Weikerts im Konzentrationslager, die Enteignung seines gesamten Vermögens und seiner Werke.

Er flüchtete nach Ostfriesland zu seiner Familie und baute umgehend mit Unterstützung der Stadt Wilhelmshaven in den Langewerther Baracken ein neues Werk auf. Die Achilles-Werke West GmbH.

Aber damit endet die Geschichte noch nicht ….

Nach dem Krieg und der Enteignung gründete Ernst Weikert in Langewerth bei Wilhelmshaven die Achilleswerke Weikert & Co. K. G. und begann nach kurzer Zeit mit der Produktion von Fahrrädern und ab 1953 zusätzlich mit diversen Mopeds und einem Motorroller. Mit der Schließung des Werkes wurde die Produktion 1958 eingestellt.

Ebenso existieren Urlaubsfotos aus dem Harz oder Bella Italia, was für viele Deutsche damals wie heute einen Traumurlaub darstellte.
Es zeigen sich zudem Achilles-Mitarbeiter stolz mit ihren Fahrzeugen.

Herauszuheben sind die Interviews mit ehemaligen Werksangehörigen.

Vorhang auf!

Die Wochenschau „Blick in die Welt“ filmte im Dezember 1954 die Achilles-Werke in Langewerth sowie die Feierlichkeiten der Jubiläumsfeier „60 Jahre Achilles“ in der Wilhelmshavener Strandhalle. Am 21.03.1955 wurde der Beitrag erstmals in den Kinos ausgestrahlt. Die Uraufführung fand in den Wilhelmshavener „Regina“-Lichtspielen statt. Die Nordwestdeutsche-Rundschau schrieb tags drauf von prächtigen Szenen im Langewerther Werk.

Neben diesem alten Film zeigen die bewegten Bilder diverse eigene Filme rund um das Thema Achilles.

Da diese Rubrik ständig erweitert werden soll, laden wir Sie ein uns Ihre Geschichte zur Veröffentlichung mitzuteilen

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